Makrophagen: Die unterschätzten Helden bei Arthrose und Gelenkschmerzen.

Denn Heilung passiert nicht nur im betroffenem Gelenk – sondern auf Zellebene.

Hast du schon einmal davon gehört, dass dein Körper eigene „Heilzellen“ besitzt, die Schmerzen lindern und Knorpel wieder aufbauen können?
Diese kleinen Superhelden heißen Makrophagen – und sie spielen eine zentrale Rolle, wenn es um gesunde Gelenke, schmerzfreies Bewegen und die Heilung bei Arthrose geht.

Was sind Makrophagen eigentlich?

Makrophagen sind spezialisierte Immunzellen – besser bekannt als Fresszellen.
Ihre Aufgabe:
Sie erkennen alles, was dem Körper schadet – z. B. Bakterien, Zellreste oder entzündete Gelenkstrukturen – und fressen diese auf.
Aber sie können noch mehr:
Makrophagen sind wie Schalter, die zwischen Angriff und Heilung umschalten können.
🟥 M1 vs. 🟩 M2 – der Unterschied, der über Schmerzen entscheidet
In der Medizin unterscheidet man zwei Formen:

M1-Makrophagen

→ aktiv bei Gefahr, z. B. durch Überlastung oder Verletzung.
Sie lösen Entzündungen aus – sinnvoll für die Abwehr, aber schmerzhaft.

M2-Makrophagen

→ aktiv bei Heilung.
Sie fördern Regeneration, bauen Knorpelstrukturen wieder auf und bringen den Körper zurück ins Gleichgewicht.
Das Problem bei chronischen Gelenkbeschwerden wie Arthrose:
👉 Der Körper bleibt im M1-Modus – es brennt dauerhaft still im Gelenk.
👉 Die heilenden M2-Zellen sind zu selten aktiv.

Gute Nachricht: Du kannst den Schalter selbst umlegen!

Was viele nicht wissen: Du kannst mit deinem Lebensstil direkt beeinflussen, wie aktiv deine M2-Makrophagen werden.
Hier die wirksamsten Strategien:
1. Ernährung: Entzündung senken – Zellkraft stärken
Omega-3-Fettsäuren (Leinöl, Algenöl, Lachs, Chiasamen)
Antientzündliche Gewürze wie Kurkuma, Ingwer, Zimt
Gemüsevielfalt, Beeren, Kräuter (Frolox-reich nach Dr. Feil *)
Weniger Zucker, Weizen, industrielle Fette
2. Bewegung: Sanfter Reiz – Heilung aktivieren
Moderate Aktivität (z. B. Outdoor-Zirkel, funktionelle Übungen)
Gelenkschonende Mobilisation – kein „Schonprogramm“, sondern gezielte Reize zur Aktivierung der M2-Zellen
3. Stress abbauen – Heilung zulassen
Stresshormone wie Cortisol hemmen M2-Makrophagen
Achtsamkeit, Atmung, Schlaf – das ist keine Esoterik, sondern Zellbiologie!
 4. Gezielte Nährstoffe
Vitamin D3, Magnesium, Curcumin, Kollagenhydrolysat
Glucosamin & MSM unterstützen die Gelenkversorgung von innen

Fazit: Aktiviere deine inneren Heiler

Makrophagen sind kein medizinischer Fachbegriff, den du vergessen kannst – sie sind deine Verteidiger, Sanierer und Aufbauer in einem.
Je nachdem, wie du lebst, entscheiden sie sich: Feuer löschen oder Feuer legen.
Wenn du deinen Körper liebst, gib ihm die richtigen Signale:
💚 Iss entzündungsarm.
💚 Bewege dich funktional.
💚 Pflege deine innere Balance.
Du willst wissen, wie du deine Makrophagen in Aktion bringst?
Schreib mir eine Mail oder kontaktiere mich über Instagram.
Ich schicke dir kostenlos eine Übersicht mit Lebensmitteln – die Do’s & Don’ts, plus Tools, um deinen Körper ganzheitlich zu unterstützen.
Melde dich gern für ein kostenfreies Erstgespräch – gemeinsam stärken wir deine Selbstheilungskräfte.
Deine Iza
Sportpädagogin | Personal Trainerin | Gesundheitscoach
Big Apple Fitness – Für mehr Kraft, Klarheit & Knorpelpflege.
*antientzündlichen Schutzwert von Lebensmitteln – also ihre Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren und Entzündungen im Körper zu senken.
Quelle: „Arthrose richtig heilen“ von Dr. W. Feil und T. Homburg
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