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Bald beginnt die vermeintlich schönste, aber auch kalorienreichste Zeit des Jahres: die Adventszeit. Doch so schön Weihnachtsmarktbesuche mit Glühwein, Kekse backen und Weihnachtsessen auch sein mögen, so zaubern die Feiertags-Leckereien den meisten von uns ein paar zusätzliche Pfunde auf die Waage.

Die Rheinische Post hat uns daher gefragt, welche Tipps wir ihren Lesern geben können, um sich während der Weihnachtszeit fit zu halten und die unerwünschten Nebenwirkungen der Feiertage in Schach zu halten. Und natürlich wollen wir dir diese nicht vorenthalten…

Tipps zur Ernährung in der Adventszeit

Adventszeit ist Plätzchenzeit! Und daher dürfen diese Leckereien in der Vorweihnachtszeit natürlich nicht fehlen. Aber statt der üblichen Zuckerbomben solltest du entweder einmal gesunde Alternativen ausprobieren (wie diese leckeren Ingwer-Kekse) oder du versuchst den Zuckergehalt deiner Plätzchen zu reduzieren. So kann man beim Backen einfach ein Viertel weniger Zucker verwenden, als im Rezept angegeben. Oder man ersetzt den raffinierten Zucker durch Alternativen wie z.B. Birkenzucker (Xylit). Dieser enthält nur halb so viel Zucker. Und statt Weizenmehl kannst du Dinkelmehl verwenden oder gleich auf Getreide verzichten und stattdessen Kokos- oder Mandelmehl nutzen.

Beim Backen kann man versuchen neben dem Zucker auch den Fettanteil zu reduzieren. Beispielsweise indem du die Hälfte der Butter oder Margarine Anteile durch zerdrückte Bananen, Apfelmus oder Jogurt ersetzt.

Auch der Glühwein gehört für die meisten zur Vorweihnachtszeit einfach mit dazu. Aber hiervon raten wir aufgrund des hohen Zucker- und Kaloriengehalts (ca. 210 kcal pro Becher) ab. Nach dem Alkoholkonsum tendiert man außerdem dazu, mehr und fettiger zu essen. Also: lieber die Finger weg vom Alkohol lassen. Wie wäre es stattdessen mit einem Alkoholfreiem Weihnachtspunsch.

Und noch ein Geheimtipp zum Schluss: Eine erhöhte Eiweißzufuhr, z.B. durch Omelette, Rührei oder Proteinshake, hilft an Tagen hemmungsloser Schlemmerei. Das erhöht den Fettstoffwechsel und verbrennt die Kalorien schneller.

Welche Sportarten eignen sich für die Winterzeit?

Besonders in der Winterzeit empfehlen wir viel Bewegung an der frischen Luft. Neben unserer Fitness stärken wir so nämlich unser Immunsystem. Egal ob Radfahren, Joggen oder Eislaufen – auf die richtige Kleidung kommt es dabei an. Am besten eignet sich atmungsaktive Kleidung im Zwiebelprinzip. Auch unsere Outdoor-Kurse erfreuen sich im Winter größter Beliebtheit.

Wenn du lieber zu Hause trainieren möchtest oder wenig Zeit hast, dann empfehlen wir das sogenannte HIIT Training (High Intensity Interval Training). HIIT setzt auf kurze, sehr intensive Trainingsintervalle.

Unser Tipp: Wenn die Weihnachtsfeier mit den Kollegen oder der Festtagsbraten mit der Familie auf dem Plan stehen, solltest du an diesem Tag unbedingt eine Sporteinheit einplanen und auf eine erhöhte Proteinzufuhr achten. So wird der Fettstoffwechsel angekurbelt und die zusätzlichen Kalorien schneller verbrannt.

Darf man sich nicht einfach mal gehen lassen?

Grundsätzlich gilt: Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten. Und das auch nur, wenn man mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht. Diejenigen, die zwischen Weihnachten und Neujahr hemmungslos schlemmen und sich wenig bewegen, werden das in der Regel auch im restlichen Jahr machen. Die guten Vorsätze halten dann meist nicht lange. Die Wunschfigur erreicht man eben leider nur mit einem ausgewogenen Lebensstil, der eine bewusste Ernährung und vor allem Bewegung beinhaltet.

Daher raten wir dir dazu, dich während der Feiertage nicht komplett gehen zu lassen, sondern täglich mindestens 30 Minuten leichte Bewegungen einzuplanen. Das kann auch ein Spaziergang, Schneeschippen (328 – 600 kcal/h) oder Gartenarbeit (273 – 500 kcal/h) sein. Außerdem solltest du 3 mal die Woche (besonders an den Tagen der Schlemmerei) eine Sporteinheit einplanen.

Mehr zu diesem Thema kannst du in Kürze in der Rheinischen Post lesen.

Wir wünschen dir eine schöne Vorweihnachtszeit 🙂

 

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